Seit einigen Wochen ist ein guter Freund vorwiegend mit dem Zug unterwegs nach und durch Zentralasien. Seine Erfahrungen dokumentiert und kommentiert er mit tollen Bildern auf seinem Reiseblog asiabytrain. Im Fokus des Autors steht vor allem Architektur. Der Weg führte ihn bisher von Paris über den Balkan und die Türkei nach Georgien und von dort nach einem längeren Aufenthalt weiter nach Azerbaidschan. Vor ein paar Tagen hat er Baku mit dem Schiff in Richtung Aktau verlassen.
“Ich habe ja schon nicht mehr daran geglaubt, aber es hat doch noch geklappt. Nachdem die Verbindungen von Baku nach Taschkent und von dort nach Nukus nicht sehr günstig lagen … habe ich beschlossen am Dienstag ein Flugticket für Donnerstag zu kaufen, falls es bis dahin keine Fähre gibt. Aber als ich am morgen zum Kassenhäuschen kam, wurde mir mitgeteilt, dass um 12 eine Fähre ablegt. So musste ich mich sehr beeilen, mein Gepäck zu holen. Abgelegt haben wir aber erst um Mitternacht. In Aktau kamen wir um 19 Uhr an, konnten aber erst am nächsten Mittag in den Hafen einlaufen. Bis ich durch den Zoll war, war es dann schon sieben Uhr abends. So verbringe ich einen Tag in Aktau und fahre morgen Abend weiter nach Kungrad. Ich bin sehr froh, dass es doch noch geklappt hat. Die Überfahrt war super.”
Ab jetzt werden wir hier öfters über den Reiseverlauf durch Zentralasien berichten oder bei Gelegenheit auf neue posts auf asiabytrain verweisen.