Rezension zu Christoph Ransmayr, Der Fliegende Berg. Fischer 2006.
(Beitrag von Franz Xaver Erhard)
Tibet, das Schneeland, Projektionsfläche für endlose Phantasien. Mit einer Reisegruppe bin ich unterwegs im nahezu unbekannten Kham. Irgendwo zwischen Pema und Jekundo, auf der alten Teestraße, die Südchina mit dem tibetischen Hochland verbindet, krame ich aus meinem Seesack das Buch, das meine Reiselektüre sein sollte und das ich noch am Tag meiner Abreise in einer Buchhandlung in Berlin eilig besorgt hatte: Der Fliegende Berg. Christoph Ransmayrs neuer Roman. Continue Reading →