Wie der Tagesspiegel berichtet, schliesst die Tadschikische Teestube im Palais am Festungsgraben zum 30. April die Türen – anscheinend wegen dringend anstehender Renovierungsarbeiten. Wie es weitergeht, ist noch unklar. Die Pächter würden die Einrichtung ausbauen und an einem anderen Ort wiedererrichten, die Eigentümer verweisen auf den Denkmalschutz und wünschen sich einen neuen Betreiber nach Abschluss der Renovierungsarbeiten. Zumindest scheint es nicht in Frage zu kommen, dieses eigenartige Denkmal der deutsch-sowjetischen Freundschaft von anno 1974 zu verschrotten. Auf jeden Fall wird es aber einige Zeit dauern, bis man in Berlin wieder in Tschaichona-Atmosphäre einen Tee trinken kann. Es bleibt nur zu hoffen, dass es nach der Wiedereröffnung auch ein paar zentralasiatische Spezialitäten auf die Speisekarte dieser in Deutschland und Europa einzigartigen Einrichtung schaffen!
