So schnell hätte ich nicht damit gerechnet: die Tadschikische Teestube hat wieder geöffnet und empfängt Freunde des entspannten Tee-Genusses im gewohnten Choykhona-Ambiente, berichtet der Tagesspiegel. Die Teestube ist aus dem Palais am Festungsgraben auf die andere Seite der Spree, in die Oranienburger Strasse gezogen — mit der gesamten Einrichtung, den bemalten Kassettendecken und den holzgeschnitzten Säulen. Wie sich beim Umzug herausgestellt hat, unterlag die Teestube nicht, wie vermutet, dem Denkmalschutz: so konnten die neuen Betreiber sie dem Berliner Immobilien-Management abkaufen und ein paar hundert Meter weiter wieder aufbauen. Ob tadschikische Handwerksmeister am Umzug beteiligt waren? Kommentare mit kunsthistorischen, architektonischen und kulinarischen Erfahrungsberichten sind willkommen!
Die Teestube befindet sich in der Oranienburger Str. 27 in Mitte und hat Wochentags von 16 bis 23 Uhr und am Wochenende von 12 bis 23 Uhr geöffnet. Eine Internetseite gibt es auch.