Die Wüstenoase Andkhoy und die Dürre in Afghanistan

Ein Beitrag von Olaf Günther

wasser_oase_andkhoy.jpg“Was braucht man, um in Zentralasien Landwirtschaft zu betreiben?” Diese scheinbar einfache Frage wurde vor Jahren einmal von unserem Lehrer an der Uni gestellt. Wir legten los: “Boden, Pflug, Eisenherstellung, Samen…?” Er schüttelte jedesmal den Kopf. Wir rätselten eine ganze Weile weiter, kamen aber nicht darauf. “Wasser!” war schließlich die Antwort. Wasser aber ist ein knappes Gut und in Afghanistan müssen Oasen mit kaum oder ganz ohne Wasser auskommen, da die Flüsse trocken sind und interregionale Wasserabsprachen flach fallen. “First come first serve” Mentalitäten setzten sich während des Bürgerkrieges durch. Die Dürre der vergangenen Jahre tut ihr übriges dazu. Eine dieser Oasen habe ich besucht, um herauszufinden, wie sich die Bewohner der Oase Andkhoy mit der Wasserknappheit arrangieren.

Andkhoy befindet sich in Nordwestafghanistan, in der nördlichen Faryab – Provinz. Die Oase befindet sich am Übergang einer nomadisch bewirtschafteten Hügellandschaft zur Wüste Kizilkum. Andkhoy ist hochgradig abhängig von der Wasserzufuhr des Flusses Shirin. Andkhoy bildet dabei die letzte der Oasen, die im Norden Afghanistans entlang dieses Flusses gelegen sind. Jenseits dieser Oase beginnt die Wüste.


Größere Kartenansicht, unbedingt mal ranzoomen, um ein Trockenfallen in situ zu sehen

Neben ihrer Abhängigkeit von den ihr vorgelagerten Oasen, ist Andkhoy seit jeher in regionale Macht- und Interessenlagen eingebunden. Die Geschichte der Oase reicht zurück bis in die Zeiten Alexander des Großen. Er soll die Stadt gegründet haben. Später machte sie sich als Fürstentum, regiert von uzbekischen Fürsten, selbstständig und unterstand hin und wieder dem nördlich gelegenen Emirat Buchara. Um die bucharische Dominanz abzuschütteln, gingen die lokalen Machthaber um 1820 Allianzen mit den Afghanen ein.

Die Bewohner der Oase waren und sind sich ihrer Verwundbarkeit bewusst. Daher haben sich in Andkhoy schon früh Strukturen ausgebildet, die die Oase einerseits direkt in einen größeren regionalen Zusammenhang einbinden, andererseits aber auch eigene Handlungsfähigkeit ermöglichen. Andkhoy war ein wichtiger Knotenpunkt auf der Karawanenroute Herat – Buchara. Die Oase war und ist einer der wichtigsten regionalen Handelsplätze von Qaraqul Fellen und ein Zentrum der Teppichproduktion.

Andkhoy ist auch ein bedeutendes religiöses Zentrum. Die Stadt beherbergt eines der wichtigsten lokalen Heiligtümer der Region, das Grab des islamischen Heiligen Ali. Ebenso steht hier das Grab von Bobo Wali, der von den Einwohnern der Oase als Heiliger verehrt wird. Mit seinem Namen ist eine islamische Hochschule verbunden, die von überregionaler Bedeutung ist.

Die lokale Bevölkerung hat klare Vorstellungen von den Formen und Funktionen ihrer Oase. Dies zeigte sich deutlich im Versuch von 1973, die Oase nach einem zentral erstellten Plan in kleinere Strukturen aufzuteilen. Das ganze Projekt mußte eingestellt werden, da die meisten Anwohner sich weigerten, ihr Land zu verkaufen.

Durch ihre Lage als eine der letzten der Oasen, die entlang des Flusses Shirin Tagin gelegen sind, kämpft Andkhoy seit Jahren mit akutem Wassermangel. Zwar gibt es für die Oasen am Fluss einen Wasserbewirtschaftungsplan, doch aufgrund einer fehlenden Regulierung der Wasserentnahme entlang des Flusses, wird das herkömmliche Leben in der Oase Andkhoy erschwert. Es kommt schlichtweg zu wenig Wasser an.

Als ich vor einem Jahr im Herbst in der Oase Andkhoy ankam, war ich entsetzt. Dieses Nest sollte für die nächsten vierzehn Tage meine Heimstatt werden? Das Ende der Welt! Es bestand aus einem Kreisverkehr, in dessen Mitte sich früher eine Wiese zum Flanieren, Diskutieren und Ausruhen befand, seit den Taliban aber die zentrale Moschee beherbergt. Die Taliban hatten sie von den Gläubigen erpresst. Nun kann man sich aber nicht, nur weil man mit den Taliban abrechnen will, einfach so von einer Moschee trennen. Als die Talibs verschwanden und sich ihre lokalen Unterstützer zurückzogen, blieb die Moschee und bildet heute das Zentrum der Stadt. Drumherum gibt es die Stadtverwaltung mit ihrem Hotel, Läden, Lebensmittel, Friseur, Schreibwaren und einen Taxi- und Rikschastand. Unweit von hier, also wenige Meter hinter dem Kreisverkehr war der Truckstop der Stadt, ein Restaurant, das Beste und während des Ramadhan fast das einzige der Stadt. Würde ich nicht für vierzehn Tage hier verweilt haben, ich wäre mit der oberflächlichen Beschreibung des Ortes Andkhoy fertig.

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Hergekommen war ich jedoch, um mehr zu erfahren. Wie es sich so ohne Wasser lebt und was man sich über das Wasser dann erzählt, wenn es nicht mehr da ist. Der Fluss, der früher d.h. bis in die 1970er Jahre der Oase ein üppiges Auskommen bescherte, heisst jetzt nur noch kuhna dariyo, alter Fluss. Er füllt sich nur noch in den beiden Frühlingsmonaten zaur und hamal und erreicht dann etwa knietief die Oase. Wann das letzte Mal das Wasser ganzjährig in die Oase sickerte, daran kann sich die junge Generation heute nicht mehr, die Alten nur noch mit Schwierigkeiten erinnern.

Die Stadt zentriert sich um den Kreisverkehr, von hier gehen in alle vier Himmelsrichtungen Strassen ab, nach Turkmenistan, von wo aus in mäßigen Mengen Waren auf turkmenischen LKWs nach Afghanistan gebracht werden, nach Shibirgan, von wo aus man das Wasser in den vier städtischen Trucks einmal wöchentlich bringt oder nach Maimana, dem nächst grösseren Ort auf der noch unfertigen Ringstraße rund um Afghanistan.

Die Wohnviertel, die sich ringsherum um den Kreisverkehr befinden, bestehen aus großen Lehmgehöften. Innerhalb der meisten Lehmgehöfte ist viel Platz für Gartenbau. In jedem von ihnen gibt es eine Zisterne für das Wasser. Diese liegen jedoch trocken und daher die Gartenflächen brach.

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In einer Ecke der Anwesen befinden sich die Wohnbauten. Alle sind im hier typischen Kuppelbau gegen die Hitze gebaut. Die Straßen sind Wüstenstraßen, kein Baum, kein Strauch spendet hier Schatten. Eine jede Straße wird jedoch von zwei Kanälen (ariq) begrenzt, welche jetzt ebenfalls trocken liegen. Nur in den Frühlingsmonaten werden diese mit Wasser gefüllt. Um sie dafür vorzubereiten, werden die Kanäle vom Wüstensand befreit, den es das Jahr über in die Kanäle weht.

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Von diesen Kanälen zweigen dann kleine Rinnen und leiten das Wasser durch die Mauern in die Wohnbauten, in denen die Zisternen stehen. Um das Wasser länger halten zu können, werden diese mit Folien ausgelegt.

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Oft teilen sich drei bis vier Familien eine große Zisterne. Das Zisternenwasser wird jedoch nur zum Waschen, Saubermachen und zur Hygiene genutzt. Zum Trinken ist das Frühlingwasser unbrauchbar, weil es zu salzig ist. Trinkwasser wird aus Shirbirgan mit Tankwagen gebracht. In der Regel kommen die Tanklastwagen einmal pro Woche. Dann füllen die Familien ihre 20-Liter-Tonnen mit Trinkwasser auf. Ist dieses aufgebraucht, muß man sich das Wasser vom Markt bringen lassen.

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Hier kostet es nicht sehr viel. Eine 20 Liter Tonne wird auf dem Markt für etwa zwei Dollar aufgefüllt. Die Leute wären aber froh, wenn sie dieses Geld anderweitig ausgeben könnten. Ansonsten gibt es zur Reinigung in der Mitte des Ortes ein Bad und ein paar weitere in den Wohnvierteln.

Die Oase Andkhoy ist 49 Quadratkilometer groß und beherbergt etwa 180.000 Einwohner. Hier wohnen vor allem Turkmenen, Araber und Usbeken. Die drei Haupteinnahmequellen sind die Viehwirtschaft, die Teppichherstellung und der Handel. Früher stand der Gartenbau an erster Stelle und Andkhoy wurde Gartenstadt genannt. Das war einmal. Heute ist das, was in der Oase am besten gedeiht, das Schaf. Dieses kommt mit den Wüstengräsern, die im Frühling üppig sprießen und bis in den Herbst hinein Futter gibt, gut zurecht. Bis in die fernen Außenbezirke, die durch Tiefbrunnen Wasser aus den tieferen Schichten der Erde holen, wird Schafwirtschaft betrieben. Die Bauern erzeugen Wolle in großen Mengen. Diese wird dann direkt in der Teppichproduktion verarbeitet. Die Teppichherstellung ist eine Domäne der Frauen. Der Teppichhandel, wozu neben den fertigen Produkten auch der Handel von Webststühlen, Wolle, Färbemitteln usw. gehören, ist hingegen eine Domäne der Männer. Die Teppiche aus Andkhoy werden vor allem von afghanischen, iranischen, pakistanischen Geschäftsmännern gekauft. Hauptabnehmer in Europa sind Afghanen in Belgien. Diese versorgen die hiesigen Teppichfabrikanten auch mit europäischer Wolle. Die ist weicher und deren Farbe hält besser. Deswegen wird sie in Andkhoy auch beldjik genannt.

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An Basartagen entpuppt sich das wahre Gesicht der Stadt Andkhoy. Eigentlich ist es der Basar, das Marktgeschehen, das die Stadt am Leben erhält. Die überwiegend auf dem Lande wohnenden Einwohner kommen hierher und verleihen der Stadt Leben. Schon früh am Morgen enfaltet sich die tags zuvor noch provinziell und ziemlich verlassen aussehende Stadt in ihrer wahren Pracht.

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Der Basar läßt Andkhoy – je nach Größe des Basartages – pulsieren. Klein am Wochenanfang, größer in der Wochenmitte und gigantisch am Wochenende – am Freitag mit seinem Freitagsgebet. Auch hierbei stößt man wieder auf Wasser. Vor dem Gebet müssen sich die Gläubigen Hände und Füße rituell waschen. Dieses Wasser muß bereitgestellt werden, und nach Gebrauch fließt es ab. Deshalb haben die Moscheen nicht nur immer Wasser, sondern zum Teil auch hübsche Gärten, die vom gebrauchten Wasser gespeist werden.

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Von einer Wasserpracht früherer Tage erzählt auch der Rest, der vom Garten des Bobo Wali Heiligtums übrig ist. An seinem Eingang ist eine 7 Meter tiefe Zisterne in die Erde eingelassen. Bis in die 70er Jahre wurde diese einmal wöchentlich gefüllt. In den Tagen darauf musste der Gläubige immer ein paar Stufen tiefer steigen, um an das Wasser für seine rituelle Reinigung zu gelangen. Heute kann man bis zum Grund dieser trockenen Zisterne klettern. Wasser hat sie schon lange nicht mehr gesehen. Angeschlossen an dieses Heiligtum ist eine islamische Hochschule. Diese sorgt auch heute dafür, dass Andkhoy in ganz Afghanistan bekannt ist. Früh schon, seit den Zeiten des großen Wassermangels sahen die Gartenstädter die Zukunft ihrer Kinder in der Bildung. Da der Gartenbau und die Landwirtschaft kein ausreichendes Auskommen sicherte, setzten die Bewohner der Oase sehr erfolgreich auf eine gute Ausbildung ihrer Nachkommen. So konnten sich seither viele junge, aus der Oase stammende Nachwuchskräfte bis in die Ministerien Kabuls etablieren. Diesem Einfluss der Söhne Andkhoys hat es die Stadt auch heute zu verdanken, dass es an die Ringautonbahn Afghanistans angschlossen ist – eigentlich ein satter Umweg für Leute, die von Shibirgan nach Maimana wollen. Die Autobahn sichert Andkhoy seine regionale Bedeutung. Sonst hätte die Stadt in wasserloser Provinzialität leicht zu einer bedeutungslosen Wüstung werden können.

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Auf einem meiner Spaziergänge durch die Wohngebiete der Stadt sah ich einen Jungen, der rote Wolle in der Straße zum Trocknen aushängte. Ich fragte ihn, ob ich fotografieren dürfte und wurde daraufhin sofort in das Innere des Hofes gebeten. Ich war bei der Familie von Ustod Abdu Mannon gelandet, einem Geographielehrer, der den Lehrerjob zu Gunsten der Wollfärberei und des Wollverkaufs aufgegeben hatte. Zusammen mit seinem Bruder, einem Mulla, betreibt er eine Wollfärberei. Alle Kinder helfen mit. Abdu hat deren 10, sein Bruder 11. Sie färben Naturwolle, die sie von den Viehzüchtern abkaufen, in roter Farbe. So wird daraus der wichtigste Teppichfaden der Teppiche von Andkhoy. Für ein Kilo Wolle benötigt Abdu Mannon 20 Gramm Farbe und etwa 10 Liter Wasser. Das Wasser kauft er auf dem Markt. Die gefärbte Wolle verkaufen sie an die Familien, die Teppiche knüpfen. Seinen Schätzungen zu Folge sind mehr als die Hälfte aller Familien hier Teppichfabrikanten. Zu allererst wird für den Eigenverbrauch produziert. So werden auch die Fingerfertigkeiten der heranwachsenden Generation geschult. Hat man die entsprechenden Kontakte zum Teppichmarkt, werden Teppiche auch für ihn produziert.

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Am nächsten Tag ging ich zum Stadtrat. Auf Anraten des Gouverneurs sollte ich mich mit diesem in Verbindung setzen und vorstellig werden, um eine örtliche Führung zu bekommen. Der Stadtrat Farukh Sohib gab mir einen Führer zur Seite, einen Mann mit guten Ortskenntnissen, wie sich später noch herausstellte. Er war Baustadtrat und Architekt. Gemeinsam fuhren wir in einem gemieteten Jeep aus der Stadt hinaus in Richtung turkmenischer Grenze. Auf der Höhe des Dorfes Arabshoh-i bolo bogen wir von der Straße ab und fuhren von nun an nur noch durch die Wüste: auf Wegen, die als solche für mich kaum erkennbar waren und den Namen Piste kaum verdienen würden. Einige Gehöfte im Dorf waren verlassen. Es hieß von Kriegsflüchtlingen, die nach Pakistan verschwunden waren und seither nicht zurückgekehrt seien. Sind die Gehöfte einmal verlassen, zerfallen die Häuser schnell. Ein paar Frühlingsregen bringen die Kuppeln zum Einstürzen, wenn sie nicht ausgebessert werden. Ist das Dach erst einmal offen, ist der Verfall schnell vollständig. Der Lebensspender im Dorf ist ein Brunnen. Er hat wie alle Wüstenbrunnen der Oase einen Galgen mit Seilzug, eine kleine Zisterne und eine Tränkerinne für die Tiere. Da die Brunnen oft sehr tief sind, einige von ihnen messen 20 – 30 Meter, wird zum Aufholen des Wassers ein Esel benutzt. Damit die Sonne die Brunnen nicht austrocknet, sind die Brunnenlöcher oft nur sehr klein .

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Etwa 25 Kilometer weiter kamen wir an einer Wüstung an, deren Mitte ein Bauwerk von hohem Alter bildet – die Kuppel Abdulla Shaybanis genannt. Dabei handelt es sich um eine riesige Zisterne, die einst Karawanen auf ihrem Weg nach Buchara tränkte. Hier waren früher Moschee, Gasthäuser, Soldatenunterkünfte und zivile Wohnhäuser angelegt, die seit Jahrzehnten verfallen. Das Wasser füllt die Zisterne zwar noch im Frühling, garantiert aber kein Auskommen das Jahr hindurch. Ein paar Kilometer hinter der Zisterne, kurz vor der turkmenischen Grenze, steht ein Aussichstturm für Soldaten aus dem 18. Jahrhundert, der Sardobar-i Sultoni. Dieser war der am weitesten vorgelagerte Ort der Oase Andkhoy und ein effektiver Schutz gegen Angreifer aus dem Norden. Von hier aus kann man auch die Kuppel der Zisterne sehen, welche weiß getüncht weithin durch die Wüste strahlt.

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Dass die Wasserknappheit der Oase Andkhoy über kurz oder lang das Ende beschert, haben auch die Ministerialbeamten des Energie- und Wasserminsteriums in Kabul erkannt und schrieben deshalb ein 6 Millionen Dollar teures Projekt aus, das im Jahr 2007 die iranische Ingenieursgruppe Mumtaz gewann. Diese baut nun eine Wasserpipeline vom Amu Darya 95 km durch die Wüste, um an deren Ende, auf einer Anhöhe bei Andkhoy, eine 12.000 Kubikmeter fassende Doppelkammerzisterne zu füllen.

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Diese soll Trinkwasser für die Bewohner der Oase garantieren. Eine Nutzwasseranlage für die Landwirtschaft würde weitere 112 Millionen Dollar kosten und scheint derzeit nicht finanzierbar. Die Zisterne für das Trinkwasser jedoch ist so gut wie fertig. Nur das Wasser des Amu Daryas, das der Oase ein besseres aber ebenso verwundbares Leben schenkt, lässt derzeit noch auf sich warten. Am Ende diesen Jahres soll es kommen.

3 Thoughts on “Die Wüstenoase Andkhoy und die Dürre in Afghanistan

  1. Muhammed Shakib on November 14, 2010 at 13:03 said:

    Andkhoy vilayet olmayı hakkediyor

  2. andkhoy buylece be gozel benen valayat olmasini arz ederim

  3. Pingback: Readers Edition » Die Wüstenoase Andkhoy und die Dürre in Afghanistan

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