In eigener Sache! Seit heute (4.12.2015) ist ein schönes Gespräch mit Olaf Günther über die edition-tethys und die Kraft von Geschichten in der Wissenschaft online:
Auch auf der Afghanistan-Seite von Thomas Ruttig gibt es seit dem 23.November eine kurze Beschreibung der “Begegnungen am Hindukusch”.
Und nochmal bei Thomas Ruttig kommentierte Auszüge aus den “Begegnungen am Hindukusch” – es gibt übrigens noch einige Exemplare der ersten Auflage – greift zu und bestellt! mailto: loy@edition-tethys.org
Ihr habt ein spannendes Konzept für euren Verlag! Das Interview macht Lust auf Lesen.
Den wissenschaftlichen Trend zu Theorie-Bildung und Verallgemeinerung gibt es übrigens auch in der Biologie. Deskriptive Studien, wie z.B. zur Flora und Fauna von wenig bekannten Gebieten, fallen aus dem Mainstream der wissenschaftlichen Literatur heraus. Arbeiten müssen sich heutzutage auf Hypothesen stützen und in Theorien eingebettet sein. Den Zweck des wissenschaftlichen Arbeitens will ich nicht bestreiten, aber ich denke, dass Biologen dadurch zwar oftmals Wissen erwerben, aber kein Verständnis.