Eine Gruppe Novosibirsker Outdoorfreaks kaufte sich vor einigen Jahren im Hohen Altaj ein Stück Land am Fuße des Tyttuaryq Tales. In den oberen Bereichen des Tales haben einige Familien ihre Dauerresidenzen und Sommerweiden, bewirtschaften den Fluß mit seinen zahlreichen Pappelbäumen wie die meisten Telengiten hier: Kühe für die Milch- und Käseproduktion, Schafe- und Ziegen für die Fleischproduktion. Der Teil, an dem der Fluß in ein engeres Tal mündet und von dichtem Weidengestrüpp gesäumt wird, haben die Novosibirsker erstanden. Sie errichteten darauf 9 Jurten und bieten diese, sowie den freien Platz drum herum zum übernachten an. Sie nennen ihr Camp das Tal zum Goldenen Kamel, eine Anspielung auf den goldenen Altaj, Kamele und deren goldene Grabbeigaben, die heute noch in der Souvenirwelt des Altaj lebendig sind.