(Ãœber die politische Relevanz des Lichts und seine Umbewertung. Ein Beitrag von Olim devona)
Als Zaratushtra vor 4000 Jahren vom Berg herabstieg und seinen Anhängern etwas von der Wahrheit, dem Licht und der Finsternis berichtete, war der Keim des Dualismus in den monotheistischen Religionen gelegt. Wir wissen nicht, ob dualistisches Denken, die Aufteilung der Welt in Gut und Böse, in ein Reich des Lichtes und der Finsternis, in zwei zu sich gegensätzliche Paare auch schon bei den Höhlenmalern von Lascaux zum spirituellen Repertoire gehörten. Wir wissen auch nicht ob yin und yang, als chinesisch philosophisches Prinzip dualistische Impulse erhielt, als es um 1000 v.u.Z. in China aufkeimte, wir wissen aber das die Aufteilung der Welt in Gut und Böse, die Metapher vom Dunkel und der Erleuchtung verdammt erfolgreich war. Continue Reading →